In der Woche vor Weihnachten begann mit refugee_TV ein Projekt in Kooperation mit dem Caritasverband der Regionen Fulda und Geisa e.V. und dem Medienprojektzentrum Offener Kanal Fulda (MOK Fulda). Der Caritasverband stellt die Sozialbetreuung in der Unterkunft „Frankfurter Straße“.
Der Start von refugee_TV
Mit einer Gruppe Geflüchteter, die momentan dort untergebracht sind, wurde eine Sendung konzipiert und aufgezeichnet. In einer Gruppe von bis zu 12 Personen wurde eine Woche lang geprobt und geübt, Einführungen zu Schnittprogramm, Studio und Audioaufzeichnung gegeben und erste Übungsfilme für Einspieler gedreht. Ziel des Projekts soll sein, dass über das nächste halbe Jahr mit Begleitung und Anleitung durch filmreflex (zweiwöchentliche Redaktionstreffen, Unterstützung bei Außendrehs und Aufnahmen im Studio) eine eigenständige Sendung zustande kommt, die alle zwei Monate ausgestrahlt wird. Hierbei sollen die Geflüchteten ihre eigenen Themen wählen und den Fokus der Sendung auf diese Weise selbst bestimmen.
Grundsätzlich war die Idee, dass die Sendung zwar vorbereitet wird (was die Einspieler angeht), allerdings am Tag der Sendung live ausgestrahlt wird und im Studio des MOK Fulda produziert wird. Für die erste Sendung, die am 18.12.2015 ausgestrahlt wurde, konnten wir allerdings keine Livesendung realisieren. Das Ergebnis ist hier nun eine Studioaufzeichnung, die aber in etwa die Entwicklung des Format erahnen lässt.
refugee_TV auf unserem YouTube-Kanal
Sie ist hier auf unserem YouTube-Kanal abrufbar: refugee_TV Folge 1