Ene, mene, Medien – Elternlinks


Ene, mene, Medien - Elternlinks

Das Projekt „Ene, mene, Medien“ richtet sich neben den Erzieher:innen eures Kindergartens und den Vorschulkindern vor allem auch an euch als Eltern. Ihr seid diejenigen, die Medienerziehung als Aufgabe habt. Ihr müsst den Grundstein dafür legen, dass eure Kinder in Zukunft kompetent, selbstbestimmt, kritisch und sicher mit allen medialen Herausforderungen umgehen können. Das ist ein neuer Prozess, den eure Eltern so noch nicht gehen mussten. Ihr konntet es also nicht von ihnen lernen. Deswegen möchten wir euch hier ein paar hilfreiche Webseiten empfehlen, die euch auf dem Weg begleiten und Hilfestellung geben können…

Beschreibung des ProjektsProjekt für ältere Kinder (4. und 5. Klasse)

Allgemein

Wenn es Fragen gibt, die irgendein Medienphänomen betreffen, dann hilft Klicksafe in den allermeißten Fällen weiter. Tolle Sammlung an hilfreichen Tipps, Beschreibungen und Leitfäden.

Mama, darf ich dein Handy?

Broschüre mit  10 Tipps für Eltern von Kindern zwischen 3 und 6 Jahren zum Umgang mit Handy, Tablet & Co. im Familienalltag.

SCHAU HIN! ist eine Initiative vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ARD, ZDF und AOK. Sie versteht sich als Elternratgeber und bietet einen sehr guten Überblick zu Themen wie: Smartphone & Tablet, Games, aber auch Soziale Netzwerke, Fernsehen etc.

Der Mediennutzungsvertrag ist eine Möglichkeit, Regeln gemeinsam mit den Kindern aufzustellen. Die Zielgruppe beginnt hier mit 6 Jahren, aber auch schon vorher ist es wichtig, Regeln zu haben. Die Regeln richten sich an Kinder sowie an die Erziehungsberechtigte.

Das Internet-ABC richtet sich an Kinder in der Grundschule, sowie Lehrkräfte und auch Eltern. Hier soll mit allen an der Erziehung Beteiligten das Grundwissen für einen kompetenten Umgang mit dem Netz vermittelt werden.

Die Flimmo ist ein Ratgeber, der sich zum Ziel gesetzt hat, Eltern bei der täglichen Medienerziehung zu unterstützen. In erster Line werden hier Bewegtbild-Inhalte (Filme, Serien und Dokus ebenso wie Kanäle auf YouTube) besprochen. Dabei berücksichtigt FLIMMO das, was Kinder gerne sehen (wollen).

Medien-Kindersicher gibt euch Informationen rund um den technischen Jugendmedienschutz. Es wird für die verschiedensten Geräte-Kategorien, Apps und Dienste erklärt, welche Einstellungen man als Elternteil vornehmen kann, um sich eine maßgeschneiderte Schutzlösung zu erstellen.

mobilsicher.de ist war ein Projekt welches Fragen rund um die Sicherheit von gespeicherten Daten auf dem Smartphone beantwortet. Leider wurde das Projekt nicht weiter finanziert, aber die Webseite liefert trotzdem immer noch hilfreiche Tipps.

Spiele

Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ist eine freiwillige Einrichtung der Games-Branche. Sie ist zuständig für die Prüfung zur Alterseinstufung von digitalen Spielen in Deutschland.

Besonders empfehlen können wir den Radgeber-Bereich mit vielen nützlichen Infos.

Die PEGI ist das europäische Initiative, die Eltern helfen möchte, informierte Entscheidungen beim Kauf von Videospielen zu treffen.

Bei Spielbar.de kann man sich über aktuell angesagte Spiele informieren und eine pädagogische Einschätzung erhalten.

Praktisches

Die App, mit der wir in Projekten häufig arbeiten, ist die Trickfilm-App „Stop-Motion“. Sie ist einfach zu bedienen und bietet auch in der kostenlosen Variante ausreichend Möglichkeiten, ein ansprechendes Ergebnis zu produzieren. Die Kinder kennen die App aus dem Projekt und somit können sie auf gelernte Verfahrensweisen aufbauen.

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) hat eine Webseite mit dem Praxis-Angebot „GMK-M-Team“ auf der verschiedenste Ansätze zur praktischen Auseinandersetzung mit Medien thematisiert werden. Besonders interessant für Kinder sind vielleicht die Fotoübungen. Aber auch die anderen Methoden bieten spannende Ansätze zum gemeinsamen Erkunden.

Erstellt von filmreflex im Rahmen der Projektreihe „Ene, mene, Medien“ im Auftrag der Medienanstalt Hessen.

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